Psychologisches Coaching: Ausbildungen und Seminare
CoachingAusbildung: Management Coach
Ausbildung zum Management Coach
Der wachsende Informationsbedarf und übersprudelnde Wissenspool des letzten Jahrhunderts und des Beginns des neuen 3. Jahrtausends hat den "neuen" Beruf Coach erst entstehen lassen.
Dieser neue Berufsstand wurde und ist nötig, weil Schulwissen nur grundlegende Strukturen schaffen kann, die durch Coaching ein Leben lang kompensiert werden müssen.
Wir stehen erst am Anfang dieser bildungspolitischen Scharnierzone.
Coaching...
· ...ist ein Führungsstil,
· eine mitarbeiterorientierte
· Unternehmenskultur des Vertrauens und des Zutrauens,
· ist partnerschaftliche Zusammenarbeit,
· ist Ver-Antwort-ung,
· Persönlichkeitsentwicklung,
· Informationsaustausch,
· Beratung,
· individuelle Förderung,
· Hilfe und Entwicklung von Dialogfähigkeit und sozialer Kompetenz
· sowie immer auch ein Lehrstück.
Das Spektrum der Rollen eines Coachs ist groß.
Psychologisches Managementtraining und Individual-Coaching
Die Ausbildung zum Coach und Trainer ruht auf drei Säulen.
Die erste Säule ist die didaktische Säule. Sie repräsentiert die Fähigkeit des Coachs und Psychologischen Managementtrainers Inhalte, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu vermitteln, sie �gehirngerecht� aufzubereiten, sie so zu präsentieren, dass sie verstanden werden.
Die zweite Säule stellt die führungs-psychologischen Fähigkeiten eines Coachs und Psychologischen Managementtrainers dar.
Ein Coach und Trainer fühlt sich in die Befindlichkeit seines Gegenübers ein, erkennt Persönlichkeitsstrukturen, gleicht leichte gemeinschaftsschädliche Persönlichkeits-Strukturen aus, kompensiert diese zu Vorteilen.
Die dritte Säule wird durch die Inhalte und Informationen dargestellt.
Inhalte und Informationen werden vom Coach und Trainer so auf den Punkt gebracht, so zur Quintessenz fokussiert und so minimalisiert, dass sie keinen unnötigen Ballast tragen.
So bleibt nur wesentliches und nützliches Wissen.
Das Fundament bilden die humanistisch-seelischen (psychologischen) Bausteine.
Wir sind davon überzeugt, dass der Mensch ein immer aktuelles Wissen braucht, um sein Leben auf allen Lebensfeldern optimal zu regeln.
Der Klient/Kunde betrachtet während des Coachingpozesses die aktuellen Themen seiner Lebensfelder durch die Sinne eines Mentors.
Er besticht dabei mit seinem lange recherchierten, sehr gut verständlichen, auf den Punkt gebrachten Wissensessenzen. (frei nach Sprenger �Welche Theorie ist mir egal, Hauptsache sie ist praktisch�
Ein Coach und Trainer erzeugt durch seine Tätigkeit Produktivität, er fördert Wachstum, er betreut Mitarbeiter und fordert Sie persönlich und beruflich, und bestärkt Ihre gemeinschaftsförderliche Haltung.
Er kennt seine contraproduktiven "eigenen" Anteile und weiß sie zu vermeiden.
Er lernt eine gemeinschaftsdienliche Haltung zu zeigen und verzichtet auf Dominanzgebaren.
Der Coach und Trainer vermittelt psychologische und soziologische Erkenntnisstrukturen menschlichen Verhaltens, da er weiß, dass Menschen individuelle, auf ihre Lebenssituation abgestimmte Führung und Bildungsmaßnahmen brauchen.
Der Coach lernt hier mit Konfliktsituationen und den dazu erforderlichen Kommunikationsmustern umzugehen.
Er lernt Diagnoseinstrumente für Charakterstrukturen kennen und diese anzuwenden.
Der Coach und Trainer stellt sich auf der Basis profunder psychologischer Kenntnisse auf den Gesprächspartner flexibel ein.
In der Förderung der Stärken der Klienten kann der Coach und Trainer Synergieeffekte hervorrufen.
Er gewinnt Mitarbeiter und deren Vorgesetzte und erreicht höchste Produktivität.
Hier lernen die Teilnehmer psychologische Selbst-Analysen einzuleiten, bisher verborgene Lebenszielsetzungen bei sich und anderen herbeizuführen.
Sie lernen die eigenen Stärken und Schwächen erkennen, die Stärken dynamisch auszubauen, die Schwächen zum Nutzen anderer zu perfektionieren.
III. Die inhaltlich-informative Säule des Coachings und Trainings
Emotional Intelligenz * Teamentwicklung * Didaktik * Ethik * Konfliktmanagement * Kommunikationstechniken * Rhetorik * Moderation * Präsentation * NLP * Individualpsychologie * Lebens-Zeit-Management
Arbeitsfelder des Coachs
Bewährt hat es sich den firmeninternen Coach, den externen Coach und die Führungskraft als Coach zu unterscheiden.
Die Führungskraft als interner Coach
Hierarchische Abhängigkeiten führen zu taktischen und kalkulierten Verhaltensweisen.
Es ist nur zu verständlich, wenn Mitarbeiter nicht völlig offen sind, da es ja ihren Verlust vor Schutz bedeuten würde.
Zumal der Coach als Führungskraft sehr einseitig über den gecoachten Mitarbeiter erfährt. Der Coachingprozess sollte also abhängigkeitsfrei und hierarchiefrei sein. Die Gefahren der Rolle �Führungskraft als Coach� sind gleichzeitig auch ihre große Chance, nämlich die Chance einer engen vertrauensvollen Beziehung. Auch die Vorteile einer räumlichen Nähe sind auch förderlich für beide Seiten des Prozesses zu sehen.
Der Externe Coach
Ein großer Vorteil des Externen Coach ist sicherlich, dass er keine Vergangenheit mit den Zu-Coachenden hat, da er ein organisationsexterner Berater und Mentor ist und somit nicht durch Interna vorbelastet ist.
Diese unbelastete Vertrauensbasis ermöglicht ein Coaching, wenn auf Intimität und Geheimhaltung besonders Wert gelegt werden muss. Der Externe Coach kann ungestörter von Hierarchie unbelasteter, das berufliche wie auch private Lebensfeld eines Menschen ansprechen. Letztlich hat der Begriff �Coaching� wie viele Amerikanismen die Distanz geschaffen, auch private, psychische, seelische, therapeutische, Probleme des Berufsfeld ansprechen zu können, ohne der Gefahr des �pathologischen Stempels� zu erliegen.
Der Externe Coach ist durch seine Erfahrung aus dem Coaching in anderen Unternehmungen in der Lage einen Kirchtumblick zu nutzen, der auf größerer Objektivität basiert.
Weiterhin ist der Externe Coach der Ansprechpartner, wenn aufgrund der Hierarchie, der Zu-Coachende keine adäquate Gesprächsteilnehmer findet, ebenso ist die Konsultation notwendig, wenn unternehmensintern die Kompetenzen fehlen.
Warum ein Sportcoach letztlich Erfolg hat, bleibt sein Geheimnis. Kunst leitet sich von Können ab, deshalb werden besonders erfolgreiche Coach Künstler auch dementsprechend hofiert. Hinter ihrem Geheimnis des Erfolges steckt ein Wissen um den Menschen; Menschenkenntnis ist also das Fundament ihres Handwerkzeugs.
Coach als Mentor
· reflektiert persönliche und berufliche Probleme des Klienten
· trainiert effektive Fähigkeiten und Fertigkeiten
· deckt individuelle Ressourcen und Reserven auf
· schafft Klarheit über individuelle Ziele, Werte und über gemeinschaftsdienliche Werte und Normen
· deckt Widersprüche im Denken und Handeln auf
· fungiert als offener, gleichgestellter Feedback-Geber
· sensibilisiert für sich und andere
· motiviert zu Gemeinschaftsgefühl und Zivilcourage
Fundament für die didaktische, inhaltliche und psychologische Säule des Coachings sind folgende Fundamentsteine:
· Modelle der Persönlichkeit
Oder Wie erkenne ich meinen Partner
· Präsentationsformen
Oder
Wie versteht mich mein Gegenüber
· Persönlichkeitsentwicklung
Oder
Was sind meine Reserven und Ressourcen
· Zielerreichung
Oder
Wozu lebe ich?
· Führungsmodelle
Oder
Vom förderlichen Umgang mit Mit-Menschen
· Zeitmanagement
Oder
Zeit ist Leben
· Influence
Oder
Vom aktiven Zu-Hören zur förderlichen Hypnose
· Motivationsmodelle
Oder
"Es bewegt sich doch"
· Experimente und Übungen
Oder
Hören ist nicht Verstehen
Verstehen ist nicht können